30 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Staufen und Kazimierz Dolny

 Schulprojekt Marktstand

Zum 30-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Staufen im Breisgau und Kazimierz Dolny in Polen fand ein großes Jubiläumsfest bei der BDB in Staufen statt. Die Feierlichkeit wurde von Bürgermeister Michael Benitz und Bürgermeister Artur Pomianowski eröffnet, die beide die enge Verbindung und die Bedeutung dieser langjährigen Freundschaft betonten. Ein unterhaltsames Rahmenprogramm, bei dem die Musikclowns Gogol & Mäx auftraten, sorgte für eine fröhliche Stimmung und trug zur Feier des besonderen Anlasses bei.

Seit nunmehr 30 Jahren besteht die Verbindung zwischen den beiden Gemeinden, die eine Distanz von über 1500 Kilometern trennt. Diese langjährige Freundschaft erfordert ein außergewöhnliches Engagement, das insbesondere dem Partnerschaftsausschuss zu verdanken ist. Hervorzuheben sind dabei Manfred Kluckert und Beata Lösch, die sich regelmäßig dafür einsetzen, dass diese deutsch-polnische Partnerschaft nicht nur auf offizieller Ebene, sondern vor allem im alltäglichen Leben der Bürger beider Städte verankert ist. Für die CDU-Fraktion ist seit vielen Jahren Klaus Natterer im Partnerschaftsausschuss aktiv.

Die Staufener hatten in diesen 30 Jahren schon mehrfach die Gelegenheit, die polnische Partnerstadt Kazimierz Dolny zu besuchen, die etwa 100 Kilometer südlich von Warschau am rechten Ufer der Weichsel liegt. Die Stadt weist viele Ähnlichkeiten mit Staufen auf und strahlt ebenfalls einen besonderen historischen Charme aus. Genauso oft waren die Freunde aus Kazimierz Dolny in Staufen zu Gast und konnten die Region erkunden, wodurch viele persönliche Freundschaften entstanden sind. Besonders intensiv ist die Verbindung zwischen den Feuerwehren beider Städte, die über die Jahre hinweg eine sehr enge Kameradschaft aufgebaut haben.

Die Feier zum Jubiläum der Städtepartnerschaft war ein schöner Anlass, um auf die vergangenen 30 Jahre zurückzublicken und die vielen gemeinsamen Erinnerungen und Erlebnisse zu feiern. Sie zeigte eindrucksvoll, dass internationale Beziehungen nicht nur durch offizielle Treffen, sondern vor allem durch persönliche Begegnungen, Freundschaften und gemeinsames Engagement lebendig werden.